Sustainable Shopping Bag

Aufgabenstellung

 Das 48-stündige Projekt begann mit dem sehr groben Thema „Karten der Nachhaltigkeit“. Wir wollten in kurzer Zeit greifbare Ergebnisse zu erzielen.

In kreativen Prozessen diskutierten wir zunächst verschiedene Potenziale und Ideen und entwickelten erste Geschichten, wie verschiedene Personen von den Konzepten profitieren können. Wir konzentrierten uns darauf, Menschen dabei zu unterstützen, den CO2-Fußabdruck ihres persönlichen Lebens zu verbessern. Deshalb sollte die Karte auf spielerische Weise Orte der Nachhaltigkeit auffindbar machen. Dies konnten Bioläden, Fahrradreparaturwerkstätten oder eine lokale Bäckerei sein.

Lösung

Das Endergebnis ist eine modische Einkaufstasche mit aufgedruckter Karte. Dort sind interessante Orte markiert, jedoch muss jeder selbst herausfinden, was an diesen Orten zu finden ist. Vor Ort bekommt man einen Sticker, der auf der Karte angebracht werden kann. Je mehr Orte besucht werden, desto bunter wird die Tasche.

Die Tasche löst zwei Dinge auf einmal. Zuerst ist es eine Einkaufstasche, die den Verbrauch von Einweg-Plastiktüten reduzieren soll. Darüber hinaus werden die Menschen durch den Einsatz von Gamification ermutigt, die Stadt zu entdecken und neue Orte kennenzulernen. Durch den Besuch der Orte knüpfen sie auch Kontakte und können ihr Netzwerk erweitern.

Das Konzept ist nicht auf Bozen beschränkt. Es kann an jede Stadt oder Region angepasst werden. Menschen können entdecken, was ihre Umgebung zu bieten hat und so ihre Möglichkeiten erweitern. Es besteht auch die Chance, dass die Netzwerke selbst wachsen, indem sie neue Orte auf die Karte bringen.

48 Stunden Projekt

(Freie Universität Bozen)

# Eco Design
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